In einer Interessvertretung zu arbeiten kann man nur, wenn man diese Tätigkeit als Berufung versteht. Es ist wichtig, sich niemals kampflos zu ergeben, auch wenn die Hindernisse unüberwindbar scheinen. Gerade in meiner Tätigkeit als stellv. Vertrauensperson war es wichtig, für Kolleginnen und Kollegen mit Beeinträchtigungen da zu sein, für sie die besten Bedingungen zu erstreiten.
Als freigestellte Personalrätin war es mir besonders wichtig, dass der Personalrat mit der Dienststelle die Dienstvereinbarung alternierende Telearbeit aushandelt. Wir waren der erste Bezirk Berlins, der diese Aufgabe in Angriff nahm.
Heute ist es wichtig sich Gedanken darüber zu machen, wie freie Stellen besetzt werden können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass gutes Personal schwer zu finden ist und Stellen jahrelang unbesetzt bleiben. Das führt u.a. dazu, dass im Standesamt Marzahn-Hellersdorf nur noch wenige Eheschließungen angeboten werden können und die Bürgerinnen und Bürger auf andere Standesämter verwiesen werden. Um das zu ändern müssen nicht nur die Arbeitsbedingungen stimmen, sondern auch die Bezahlung. Es kann nicht sein, dass Arbeit nicht entsprechend vergütet wird und mit fadenscheinigen Argumenten Einsparungen auf dem Rücken der Beschäftigten vorgenommen werden.
Aber auch strategisches Denken und Visionen sind mir wichtig. Dinge müssen nicht so bleiben, nur weil sie schon immer so waren. Im Zuge der Verwaltungsreform gilt es auch alte Zöpfe abzuschneiden.
Dafür möchte ich für Sie im Hauptpersonalrat kämpfen.
Christina - ich für EUCH!
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